Dienstag, 2. August 2016

Neuer, kurzer Leseschnipsel aus "Karek - Die Goldene Feder"

Liebe Blogleser und Blogleserinnen,

An diesem verregneten Tag möchte ich euch eine neue, kurze Stelle aus meinem Roman "Karek - Die goldene Feder" vorstellen. Wie ich es schon des Öfteren geschrieben hatte, ist es etwas völlig Neues aber ich denke, ich meistere es sehr gut. Ich hoffe sehr, es gefällt euch.

LESEPROBE


„Du wartest hier Borger, bis ich wiederkomme“, sagte Karek und während er diese Worte aussprach, ließ er den gewaltigen Dom nicht aus den Augen.
Der Dom war genau wie damals das Herzstück Regensburgs, nur das der neue König diese Stadt mehr achtete als Daragon damals.
Der Troll setzte sich auf die ausgetretenen Stufen, die zum Dom emporführten und tat wie Karek es ihm aufgetragen hatte. Als er an der obersten Stelle angelangt war, drehte er sich noch einmal um. Zufriedenheit ergriff ihn. Regensburg erlebte im Moment tatsächlich eine tolle Zeit. Überall waren Menschen unterwegs und an jeder Ecke schien ein reges Treiben stattzufinden.
Prüfend griff Karek in die Innentasche seines Mantels. Dort befanden sich Erentroß‘ Schwert Götterzorn und der Drachenzahn. Nachdenklich holte er den Zahn hervor und wog ihn in der Hand. Anschließend ließ er seinen Blick nochmal über den Domplatz wandern. Er hoffte sehr, dass diese Zeiten so friedlich bleiben würden, wie jetzt. Nur ganz sicher war er sich dabei nicht.
Karek steckte den Zahn wieder in seinen Mantel zurück, dann wandte er sich zum Eingang des Doms.
Er musste mit dem König der Stadt sprechen und ihm von seiner Entdeckung mitteilen. Er würde ihm mit Sicherheit sagen können, was er nun für einen Fund gemacht hatte.
Vor zwei Tagen hatte er von Borger den Zahn bekommen und in diesen zwei Tagen hatte er kaum an etwas anderes gedacht als an den Drachen.
Karek schob diese quälenden Gedanken beiseite und klopfte an dem großen Eingangstor. Er betätigte einen schweren Türklopfer und es ertönte ein lautes Schlagen, das vermutlich über den gesamten Platz bis weit in die Gassen zu hören sein musste.

1 Kommentar:

  1. Schlecht gewählte Leseprobe. Falls diese repräsentativ sein soll für den Rest des Buches, sollte man dieses wohl eher meiden. Das Ganze liest sich partiell wie ein Schulaufsatz, inklusive Rechtschreib- und Interpunktionsfehlern. Vielleicht besser nochmals überarbeiten bis zur endgültigen Veröffentlichung. Nur ein Tipp.

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