Sonntag, 27. April 2014

Science Fiction als Experiment

Liebe Leserinnen und Leser,

meine Fantasy-Kurzgeschichte "Saphirrot" gibt es seit Anfang April auf Amazon für E-Book Kindle und verkauft sich recht gut. Dafür möchte ich mich erst einmal bedanken. Schließlich seit Ihr der Grund, weshalb sich meine Verkaufszahlen langsam erhöhen und ich niemals müde werde, weiter zu schreiben.

Nachdem der erste Teil von "Saphirrot" abgeschlossen war, wollte ich mich nicht gleich an die Fortsetzung setzen. Die kommt immerhin früh genug. ;-)
Ich wollte etwas Neues ausprobieren. Auch wenn das nicht alle für klug gehalten haben (immerhin bin ich ein Fantasy-Schreiber) habe ich mich an eine Science Fiction-Geschichte gesetzt. Es macht großen Spaß mal ein Gegenstück zur Fantasy zu schreiben, dennoch weiß ich, dass dies nicht mein Hauptgebiet werden wird.
Diese Geschichte ist noch nicht beendet und über den Titel und Inhalt werde ich in den nächsten Wochen Genaueres berichten.

Soviel darf aber geschrieben werden, dass es sicherlich eine spannende Geschichte sein wird und ich bin neugierig, wie ihr sie finden werdet.

Bis dahin alles Gute

Sven Rübhagen

Samstag, 12. April 2014

Saphirrot Bilanz

Liebe Blogleser,

ganze 5 Tage gab es meine neue Geschichte "Saphirrot" kostenlos zu erwerben. Es war ein Versuch und ich muss sagen, dass ich diesen nicht bereut habe. Über 1.000 Downloads fanden in diesen 5 Tagen statt. Das ist mehr als ich erwartet habe und dies freut mich natürlich sehr. Die Vorstellung, dass nun so viele Menschen meine Gesichte auf ihrem Kindle haben, ist schon toll.

Auch wenn "Saphirrot" nun wieder kostenpflichtig ist, solltet ihr Euch das nicht entgehen lassen. Hier unten findet ihr den Link, der Euch direkt zu Amazon führt:

http://www.amazon.de/Saphirrot-Sven-R%C3%BCbhagen-ebook/dp/B00JGSMAJ6/ref=sr_1_2?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1397319161&sr=1-2&keywords=R%C3%BCbhagen

Mittwoch, 2. April 2014

Saphirrot ist abgeschlossen

Liebe Blogleser,

in meinem schon etwas zurückliegenden letzten Beitrag hatte ich Euch berichtet, dass ich an einer neuen Geschichte feile. Die letzten Wochen bin ich natürlich nicht untätig gewesen und habe das Werk fertig gestellt :-)
Es ist erstaunlich, wenn ich jetzt im nachhinein drauf schaue, denn sie hat sich mal wieder ganz anders entwickelt als ich es anfangs beabsichtigt hatte. Das komische ist (auch wenn es immer komplett anders wird), bin ich am Ende immer sehr zufrieden damit und halte diese "Fassung" für besser.

Doch es ist wichtig, dass es Euch gefällt, denn Euch möchte ich damit erreichen. Natürlich ist mir das wichtig, dass Ihr meine Geschichten gerne lest. Ich lasse mir lieber für ein Projekt ein paar Wochen mehr Zeit, um dafür aber etwas Tolles abzuliefern, das sein Geld wert ist.

Ob mir das gelungen ist, kann jeder selber entscheiden!

Hier hinterlasse ich Euch die erste Seite des ersten Kapitels aus der Geschichte "Saphirrot"!

Die schwebende Stadt


„Großer Gott, Meister Lembrix, an welchen Ort habt Ihr mich geschickt?“.
Niedergeschlagen und in Gedanken versunken saß Dasgo auf dem staubigen Boden seiner Kammer, die man ihm zugewiesen hatte.
Die aufgehende Sonne schickte ihre goldenen Strahlen durch das hochliegende, kleine Fenster, sodass man den Staub in der Luft fliegen sehen konnte.
Ein schartiges Schwert, dessen Klinge bereits von rostigen Flecken besetzt war, lag vor ihm auf dem Boden.
Wenn Dasgo an das dachte, was gleich kommen würde, verzog es ihm schmerzhaft das Gesicht. Das Schwert, das hier vor ihm lag, würde ihm kaum behilflich sein!
Nervös stand Dasgo auf und lief in der Kammer auf und ab. Sie war sehr klein und spärlich eingerichtet. Gerademal ein Haufen Stroh in der Ecke diente ihm als Schlafplatz und ein Eimer, in dem er seine Notdurft verrichten konnte, sonst hatte diese Kammer nichts zu bieten.
Dasgo war ein Gefangener!
Er setzte sich auf das Stroh, das nach Schmutz und Schweiß roch, vergrub sein Gesicht in den Händen und wartete auf das Unvermeidliche.
Minath, das war die Stadt in der er sich seit ein paar Wochen aufhielt.
Minath war eine große Stadt.
Die Stadt der Drachenreiter!
Plötzlich musste Dasgo lachen, da er daran dachte, dass er von seinem Meister hierher geschickt worden, um seine Erfahrungen als Drachenreiter zu erweitern.
Dasgo war noch recht jung. Er hatte die zwanzig gerade erst überschritten, doch schon seit er ein kleiner Junge war, faszinierten ihn Drachen und deren Reiter. Sein Traum, Drachenreiter zu werden, hatte er sich vor ungefähr einem Jahr erfüllt als er in der Nähe seines Heimatortes Kalant einen jungen Drachen das Leben gerettet hatte. Kalant war eine Stadt westlich vom großen Perlenmeer, das die gesamte Westseite des Kontinents Aratras beherrschte. Auf dem Wasser hatte Dasgo einen kleinen, weißen Drachen schwimmen sehen und ihn vor dem Ertrinken gerettet.

Bei diesem Gedanken musste Dasgo lächeln. 

Hoffe es hat Euch gefallen und seit gespannt, wie es weitergeht!